NeuBauLand

/  ©Uwe Dettmar

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Projektleitung für Meixner Schlüter Wendt Architekten

Thema der Ausstellung ist eine Rückschau auf das Baugeschehen in den Neuen Bundesländern in der Nachwendezeit während der letzten 15 Jahre.

Im Ausstellungsteil “Architektur” (Erdgeschoß) ist die Spannung aus Kritik und positiver Bilanz - d.h. aus massenhaft problematischen Projekten (präsentiert im Hintergrund) und wenigen hochwertigen Projekten - erster Ausgangspunkt.
Die problematischen Projekte werden als „Fliestapete“ auf dem Boden abgebildet (“Boden der Tatsachen”). Die hochwertigen Projekte werden an der Wand auf einem durchlaufenden Band präsentiert.
Zweiter Ausgangspunkt ist die geographische Zusammenfassung der einzelnen Projekte auf schwebenden Modellsockeln, die in ihren Umrissen den Ländergrenzen der einzelnen Bundesländer nachempfunden sind.

Im zweiten Teil der Ausstellung “Stadtumbau” (Obergeschoß) nimmt ein Tisch in Form eines Landschaftsreliefs die Exponate über den Stadt- und Landschaftsumbau auf. Die zueinander maßstäblichen Luftfotos auf dem Boden verschaffen Orientierung gegenüber den auf den Tafeln dokumentierten städtebaulichen und landschaftsplanerischen Projekten.

Ort Frankfurt am Main
Zeitraum 2007
Auftraggeber Deutsches Architektur Museum
Status gebaut
Typ Austellungsgestaltung
BGF 750
Leistungsphasen 1-5 (8 KL)